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 Aus dem Vereinsleben 2019

 Zusammengestellt von R. Lindemann 

 

Auch 2019 war das Vereinsleben des Kultur- und Heimatvereins, neben den organisatorischen Beratungen, von interessanten und unterhaltsamen Aktivitäten und Veranstaltungen gekennzeichnet.
Viele der 34 Vereinsmitglieder beteiligten sich auch an den Vorbereitungen und der Durchführung kommunaler Veranstaltungen des Ortes.

Die Vereinsleitung und die Chronikgruppe trafen sich monatlich zu einer Gesprächsrunde und zur Vorbereitung der jeweils aktuellen Maßnahmen.
Darüber hinaus wurde eine Gesamtmitgliederversammlungen durchgeführt, bei der die Neuwahl des Vereinsvorstandes ein Hauptpunkt der Tagesordnung war. Zum Abschluss der Beratung wurden, wie in den zurückliegenden Jahren, die neuen Vereinshefte Nr. 19 an alle Mitglieder vergeben und eine DVD von Herbert Kolbe, mit dem Titel „Schönebeck-die 70er Jahre“, vorgeführt.

Die Vereinsfreundinnen Dr. Bärbel Renning und Inge Reinhard organisierten auch in diesem Jahr für die Plattspräker drei öffentliche, gemütliche Nachmittage, bei denen sich besonders die älteren Mitglieder und Gäste „bi Bohnkaffee un Kauken so richtich wat vertellt hem“.
Mit jeweils ca 30 Mundartfreunden und Gästen waren die Treffen gut besucht.

Gemütlicher Plausch „ bi de Plattspräker“ Foto: R. Lindemann
Gemütlicher Plausch „ bi de Plattspräker“
Foto: R. Lindemann

Die vom Verein gestaltete Heimatstube gibt einen Einblick in das vergangene dörfliche Leben und den Einfluss der Industrialisierung auf die Entwicklung unseres Dorfes.
Von besonderem Interesse waren die Präsentationen zum Schulwesen und die Exponate aus dem früheren dörflichen Haushalten.Besonders die Ausstellungsstücke zum früheren Schulunterricht erweckten bei den älteren Besuchern Erinnerungen an die vergangene Schulzeit und bei den jungen Besuchern frohes Erwarten auf die bevorstehende spannende Zeit.Auch die Puppensammlung fand besonders bei den jungen Besuchern immer reges Interesse. Die präsentierten Exponate wurden mit einer kleinen Ausstellung zur Geschichte der Eggersdorfer Bahnstation ergänzt, die zum Ende des 19. Jahrhunderts neben dem Bergbau und der Landwirtschaft für die Eggersdorfer ein wesentlicher Arbeitgeber war.
Neben interessierten Bürgern wurde die Heimatstube auch von Schulklassen und Kindertagesstätten gern besucht. Bei der Erläuterung der Handhabung der altern Exponate aus der Landwirtschaft und einem Einblick in die Schule vergangener Zeiten bekundeten die Kinder ein reges Interesse.

Neben interessierten Bürgern wurde die Heimatstube auch von Vereinen, ehemaligen Eggersdorfer Bürgern und Familien, sowie den Teilnehmern von Klassentreffen zur Erinnerung an Ihre eigene Vergangenheit genutzt.
Dank der arrangierten Tätigkeit einiger Heimatfreunde des Vereins und auch dem geweckten Interesse bei einigen Besuchern, konnte die Ausstellung kontinuierlich mit Exponaten, Fotos und Schriftstücke ergänzt werden.
Für einen Besuch wird um vorherige Anmeldung gebeten.

„Nachsitzen“ in der Heimatstube. Foto: R. Lindemann
„Nachsitzen“ in der Heimatstube.
Foto: R. Lindemann

Ein ständiger Bestandteil der Tätigkeit unseres Vereins ist die alljährliche Erstellung der Vereinsschrift „Geschichte und Geschichten aus unserem Heimatort Eggersdorf“.
Auch das Heft Nr. 19 fand wieder reges Interesse bei den Lesern.

Wichtige Quellen für Informationen zur Geschichte der Region und unseres Ortes sind die einschlägigen Archive, Vereine und Bürger die sich noch an vergangene Zeiten erinnern können (wollen). Denen gilt unser Dank.

 

 Inhalt des Heftes 19/2019

Deckblatt: Klaus- Dieter Schmidt

„Aus dem Vereinsleben 2019“
von R. Lindemann

 

Rückblick der „Plattspräker“ 2019
von Dr. Bärbel Renning

 

Eggersdorf in den Jahren von 1960 bis1970
von Klaus Dieter Schmidt

 

Zwei Geschichten aus dem Eggersdorfer Alltag der 60er Jahre:

 

Woran wir uns erinnern von
Manfred Preusse /Weimar.

Von alten Grabstätten in Eggersdorf
Von Gertrud Henning (1957)

Das Heft Nr. 20 wird gegenwärtig erarbeitet und erscheint im März 2020.

Der nun schon langjährigen Tradition folgend, haben wir wieder gemeinsam mit der Gaststätte „Zum Pferdestall“ zur Eggersdorfer Braunkohlwanderung im Januar des neuen Jahres eingeladen.
Trotz Regen und Wind folgten mehr als 300 Wander- und Braunkohlfreunde der Einladung, wofür sie im Sport- und Freizeitzentrum von den Mitarbeitern der Gaststätte „Zum Pferdestall“ mit einer deftigen Mahlzeit belohnt wurden.
Der Alleinunterhalter Lothar Finke, von Eickendorf sorgten mit einigen humoristischen Einlagen zusätzlich für eine heitere Stimmung der Wander- und Braunkohlfreunde.
Auch die Heimatstube des Ortes wurde von interessierten Wanderfreunden gut besucht. Neben den Exponaten zur Geschichte unseres Ortes fand die Ausstellung der Schönebecker Künstlerin Monika Knopf reges Interesse bei den Besuchern.

 

Der Traktorenveteran führt den Zug an Foto. K.D. Schmidt
Der Traktorenveteran führt den Zug an
Foto. K.D. Schmidt

Dem Wetter zum Trotze Foto: K.D. Schmidt
Dem Wetter zum Trotze
Foto: K.D. Schmidt

Frohe Stimmung nach der deftigen Mahlzeit Foto: K.D. Schmidt
Frohe Stimmung nach der deftigen Mahlzeit
Foto: K.D. Schmidt

In diesem Jahr konnten wir die 6. Ausstellung in der Galerie der Heimatstube eröffnen. .
Der Calbenser Maler und Grafiker Hans Both gab mit 30 Werken einen kleinen Einblick in sein langjähriges künstlerisches Schaffen.
Aus seinem reichhaltigen Fundus wählte er für die Ausstellung Motive aus der heimatlichen Umgebung, die bei den Gästen besonderes Interesse weckten.
Neben der bildlichen Darstellung gab der Künstler auch Erläuterungen zu den angewandten Techniken, Ölgemälde, Aquarelle und Lithografien.
Zur feierlichen Eröffnung der Vernissage fanden sich zählreiche interessierte Gäste aus Eggersdorf und den umliegenden Orten ein. Für eine stimmungsvolle,  musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte die junge Eggersdorfer Künstlerin Anna- Lena Schiemann.

 

Der Künstler bei seinem Vortrag Foto: R. Lindemann
Der Künstler bei seinem Vortrag
Foto: R. Lindemann

Traditionell beteiligte sich unser Verein im Mai wieder an den vom ADFC des Salzlandkreises organisierten Salzland-Radeltag.
Ziel der Sternfahrt war in diesem Jahr der Wolmirslebener Schachtsee.
Trotz widrigen Wetters wurden die 20 Km hin und zurück von allen Freunden frohen Mutes gemeistert.

 

Start zum Wolmirslebener Schachtsee Foto: R. Lindemann
Start zum Wolmirslebener Schachtsee
Foto: R. Lindemann    

Eine Tagesfahrt führte die Heimatfreunde in unsere Landeshauptstadt Magdeburg. Mit einer City-Tour, in einem offenen Doppeldeckerbus, wurde zunächst die Stadt mit ihren vielen historischen Sehenswürdigkeiten erkundet. Viel wurde entdeckt, was bei den häufigen allgemeinen Besorgungen in der Stadt verborgen blieb.
Die lange Geschichte der Stadt und die engen Bindungen zu dem Herrscher Otto dem Großen wurde bei einem geführten Rundgang durch das neueröffnete Dommuseum verdeutlicht.
Auch das Gemeinsame Mittagessen in einem asiatischen Restaurant ist allen in guter Erinnerung. Ein abschließendes gemeinsames Kaffeetrinken in einer idyllischen Kaffeestube ließ den erlebnisreichen Tag ausklingen. Alle waren der Meinung: Magdeburg ist eine schöne Stadt.   

 

Magdeburg Foto. R. Lindemann
Magdeburg
Foto. R. Lindemann

 

Es geht los Foto. R. Lindemann
Es geht los
Foto. R. Lindemann

 

Eine Busfahrt die ist lustig… Foto: R. Lindemann
Eine Busfahrt die ist lustig…
Foto: R. Lindemann

Nach dem Wechsel des Eigentümers führten wir auch in diesem Jahr das traditionelle Sommerfest des Vereins im Biergarten des Landhotels „Zu den Zwei Linden“ durch.
Wie in den Vorjahren besuchten uns auch die Freunde des Heimatvereins von Beyendorf – Sohlen.
Bei den leckeren, von den Vereinsfreunden /..innen und ihren Partnern  zubereiteten Speisen, wurden manche guten Vorsätze verdrängt. Auch die langjährigen Grillmeister Werner Rockmann und Peter Broz erfüllten ihre Aufgabe wieder mit viel Lob. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die junge Künstlerin Anna -Lena Schiemann mit ihren Freunden. Allen Mitwirkenden bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes wurde gedankt.
Der Verein bedankte sich auch bei den langjährigen Wirten Peter und Sieglinde Broz für die Zusammenarbeit bei der Durchführung von Veranstaltungen des Vereins.

Gemütliche Runde im Garten „Zu den zwei Linden“ Foto: R. Lindemann
Gemütliche Runde im Garten „Zu den zwei Linden“
Foto: R. Lindemann

Eine geschichtsträchtige Exkursion führte die Heimatfreunde in das südliche Sachsen- Anhalt. Besucht wurden die Fundstätte der weltbekannten, legendären Himmelsscheibe von Nebra und das mittelalterliche Kloster von Memleben mit der Kaiserpfalz.
Die Deutung und Bedeutung der Himmelsscheibe von Nebra wurde den Freunden durch eine Führung durch das Museum und einer Darstellung in dem zugehörigen Planetarium vermittelt.
Auch die Bedeutung des Klosters und der Kaiserpfalz von Memleben im Mittelalter, von Otto dem Großen bis Heinrich dem II, wurde durch eine Führung und sehr anschauliche Museen verdeutlicht.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl der Heimatfreunde gesorgt. 

 

Die Heimatfreunde vor der Arche-Nebra Foto: R. Lindemann
Die Heimatfreunde vor der Arche-Nebra
Foto: R. Lindemann 

In den Klosterruinen Memleben Foto: R. Lindemann
In den Klosterruinen Memleben
Foto: R. Lindemann

Wie bereits im Vorjahr beteiligten sich wieder einige Eggersdorfer Heimatfreunde an eine nächtliche Wanderung durch das benachbarte Bördedorf Welsleben. Unter der bewährten Führung und „strengen Mahnungen“ des Nachtwächters wurden an den authentischen Orten von den Welsleber Heimatfreunden überlieferte Begebenheiten aus der Geschichte des Dorfes vorgetragen.
Einige Episoden wurden auch in humorvoller Weise gespielt.
Der Rundgang wurde mit einem deftigen, nächtlichen Imbiss beendet. Den Welsleber Heimatfreunden wurde für die gute Vorbereitung der Veranstaltung gedankt.

 

Gespanntes Warten auf den Nachtwächter Foto: R. Lindemann
Gespanntes Warten auf den Nachtwächter
Foto: R. Lindemann

 Zum Jahresabschluss organisierte der Vereinsfreund Werner Rockmann einen DIA-Vortrag unter dem Titel“ „Dresdens Schatzkammern“.
Der Vortragende, Hans-Joachim Krenske, führte in seinem DIA-Rundgang die Anwesenden in beeindruckender Weise durch das „Elbflorenz des Nordens“.
Neben den Aufnahmen der historischen Bauwerke und den präsentierten Schatzsammlungen wusste er auch viel über die historischen Persönlichkeiten der Stadt zu berichten.
Der interessante DIA-Vortrag hat die Anwesenden zu einem Besuch der schönen Stadt motiviert auch wenn sie meinten Dresden aus vorangegangenen Besuchen zu kennen.

 

Aufmerksam verfolgen die Heimatfreunde den Vortrag. Foto. R. Lindemann
Aufmerksam verfolgen die Heimatfreunde den Vortrag.
Foto. R. Lindemann

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